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Junge Familien


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bei der Siedlergemeinschaft Neutraubling e.V.

Verband Wohneigentum, Bezirksverband Oberpfalz e.V.

 

 

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Streit um die GEG-Novelle: Eigentümer ernstnehmen

Offener Brief an Bundesministerin Klara Geywitz und Bundesminister Robert Habeck

Berlin/Bonn, 11. Mai 2023 – Im Streit um die GEG-Novelle fordert der Verband Wohneigentum (VWE) Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in einem Offenen Brief dazu auf, vom vorliegenden Entwurf Abstand zu nehmen. VWE-Präsident Peter Wegner plädiert dafür, die „Reset-Taste“ zu drücken und das Projekt „Klimafreundlicher Gebäudebestand“ solide und ganzheitlich geplant neu aufzusetzen. "Es ist höchste Zeit, dass die Politik den Ärger und die Sorgen vieler Wohneigentümer ernstnimmt, denn sie sind es letztendlich, die planen, investieren und umsetzen müssen“.

Die Einführung ordnungsrechtlicher Vorgaben im Bestand ist ein tiefer Einschnitt, der, so wie er jetzt Gesetz werden soll, die Menschen nicht mitnimmt. Vielmehr fühlten sich die Betroffenen angesichts der ökonomischen und gesellschaftlichen Krisenzeiten überfordert und in die Enge getrieben. Viele, die in den eigenen vier Wänden leben, sind nicht vermögend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Hälfte der Wohneigentümerinnen und –eigentümer zu wenig Einkommen hat, um die nötigen Investitionen für die private Wärmewende zu stemmen. Davor warnt der VWE eindringlich: So werden Sanierungswillige demotiviert, Skeptikerinnen und Zweifler in eine Verweigerungshaltung gedrängt.

Gefordert: GEG mit Realitäts-Check

In dem offenen Brandbrief appelliert der gemeinnützige Verband Wohneigentum als bundesweit größter Verband für das selbstgenutzte Wohneigentum an die Politik: „Wir fordern, dass Sie vom aktuellen Entwurf zur GEG-Novelle Abstand nehmen und das Projekt „klimafreundlicher Gebäudebestand“ neu und ganzheitlich aufsetzen. Und zwar mit Bedacht und realistischem und umsetzbarem Zeithorizont.“ So etwas Wichtiges wie die Wärmewende im Gebäudebestand lasse sich nicht mit der Brechstange umsetzen, erklärt VWE-Präsident Peter Wegner. Im Gegenteil: Das schlecht abgestimmte Hin und Her der Bundesregierung habe einen hohen Preis: „Es beschädigt das Vertrauen der Menschen mit Wohneigentum. Viele von ihnen leben in ihrem eigenen Haus oder ihrer Wohnung und brauchen Planungssicherheit, finanzielle Unterstützung und Beratung, damit sie umsetzen können, was das GEG vorschreibt.“

Der VWE plädiert unter anderem für eine Stärkung des Instruments individueller Sanierungsfahrplan. „Damit wird man der Heterogenität des Gebäudebestands und der finanziellen Situation von Eigentümern gerecht wird. Eine Addition verschiedener verordneter Einzelmaßnahmen führt weder für das einzelne Haus noch für das Quartier zum optimalen Ergebnis, es braucht eine durchdachte Planung unter Berücksichtigung der jeweiligen Möglichkeiten.

Wegner fordert außerdem eine einkommensabhängige, verlässliche und auskömmliche Förderung für die Menschen mit Wohneigentum bis in mittlere Einkommensgruppen hinein.

Die Forderungen im Überblick

1. Ein Ernstnehmen der Betroffenen.
2. Transparente Informationen
3. Förderung für geforderte Investitionen
4. Vorausschauende Planung ermöglichen (iSFP)
5. Umsetzbarkeit
6. Realistische Fristen
7. Maßnahmen sollten effektiv und machbar sein.

Der offene Brief des VWE kann hier heruntergeladen werden: Offener-Brief_VWE-zu-GEG_Eigentuemer-ernstnehmen_20230511.pdf

 

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Energiewende oder Energielüge? Weg vom Atomstrom, hin zu Braunkohlekraftwerken??

Bitte informieren Sie sich über die nachstehenden Links:

 

 

 

Hotel Columbia in Abano Terme
Abbazia di Pomposa
Bologna

​​​​​​​Unsere Reise Mai 2024, Venezien - Emilia Romagna

Unsere Reise fand vom 05. Mai bis 11. Mai 2024 statt.

05. MaiAbano Therme 

Anfahrt über Trento, Lago Caldonazzo und Cittadella (Stadtrundgang), weiter bis Abano Therme. Hier war unser Hotel und von Abano aus starteten wir die Ausflüge.

06. MaiRavenna – Stadtführung mit Besichtigung Abbazia di Pomposa, Basilica San Vitale, weiter nach St. Appolinare in Classe und nach Lido di Classe, dem Strand von Ravenna

07. MaiVenedig – Fahrt mit Bus bis Tronchetto, Schiffspassage nach Venedig - Piazza San Marco, hier die Führung durch Venedig

08. MaiFerrara/Este – Stadtführung mit Besichtigung des Castello Estense in Ferrara, anschließend Rückfahrt über Este, dort ebenfalls ein Rundgang innerhalb des Castello Carrarese mit dem herrlichen Garten.

09. MaiBologna – Stadtführung. Besichtigung Weingut am Fuße des Apennin mit Imbiss und Weinverkostung

10. MaiPadua - Stadtführung durch Padua, Besichtigung St. Antonius Kathedrale und Botanischer Garten

11. Mai – Rückreise – Stopp in Soave, der bekannten Winzerstadt, später Einkehr beim Bucherwirt in Jenbach 

Ravenna, die Mosaiken von San Vitale
Botanischer Garten in Padua
Castello Carrarese
Castello Estense

Castello Estense, Ferrara

Im Jahr 1385 kam es in Ferrara zu einer Revolte wegen der drückenden Steuerlasten, die mit der Ermordung des Finanzministers und Richters Tommaso da Tortona endete. Dieser Vorfall veranlasste den Markgrafen Niccolò II. d’Este, eine Verteidigungsanlage für sich und seine Familie errichten zu lassen. So entstand das Castello di San Michele, eine Festung gegen das Volk.

Niccolò II. beauftragte den Architekten Bartolino da Novara mit dem Projekt. Er baute das Kastell auf der Höhe der heutigen Corso Giovecca und Viale Cavour an einem Turm, der als sogenannter Löwenturm bereits Teil einer früheren, im Norden der Stadt bestehenden Festung war. Man baute drei weitere Türme, die mit dem ersten durch imposante zweistöckige Gebäudeteile verbunden wurden. Ein noch heute sichtbarer überbauter Gang verband die Festungsanlage mit dem Palazzo des Markgrafen. Die Jahrhunderte vergingen und die Gefahr von Aufständen ließ nach. Im Laufe der Zeit wurde das Kastell zu einer Residenz des herzoglichen Hofes ausgebaut. Es wurde vergrößert und innen und außen verschönert. Unter Herzog Ercole II. bekam das Kastell sein heutiges Aussehen, nachdem es 1544 durch einen Brand beschädigt worden war. Der Umbau wurde von Girolamo da Carpi ausgeführt.

Nachdem die Este das Kastell aufgegeben hatten, diente es als Residenz der Kardinallegate, die die Stadt und die Umgebung verwalteten. 

St. Antonius

St. Antonius Padua

Zu Antonius' Zeiten stand am Platz der heutigen Kirche eine kleine Kapelle, die der Maria Mater Domini geweiht war und nach dem Willen Antonius seine ursprüngliche Grabstätte wurde. Neben dieser Kapelle wurde 1229 zunächst ein Kloster errichtet, das wahrscheinlich Antonius selbst gegründet hat. Der Grundstein des ersten Teiles der Basilika wurde 1232 kurz nach dem Tode des Antonius gelegt, um ihm eine angemessene Begräbniskirche zu errichten. Erbaut wurde zunächst eine kleine einschiffige Franziskanerkirche mit kurzer Apsis; erst später kamen die beiden Seitenschiffe, die zahlreichen Kapellen, Kuppeln und Türme hinzu. Die ursprüngliche Kapelle wurde an der Stelle der heutigen Kapelle der Schwarzen Madonna im linken Querschiff in die Basilika einbezogen. Nach Fertigstellung des Chores um 1310 war der Kirchenbau vollendet. 1690 bis 1737 wurde am Kopf des Chores die mit einer Kuppel bekrönte Schatzkapelle (italienisch: Cappella del Tesoro) nach Plänen Filippo Parodis angefügt. Im 19. Jahrhundert wurde das Gotteshaus restauriert, wobei barocke Einbauten wieder entfernt wurden.

Prato della Valle

Prato della Valle

In der römischen Zeit sowie im Frühmittelalter war das Gelände als Campo di Marte oder Campo Marzo (Marsfeld) bekannt, weil es unter anderem für militärische Aufmärsche genutzt wurde – Mars war der römische Gott des Krieges. Später wurde es als Valle del Mercato bezeichnet, weil dort Märkte und Warenmessen stattfanden. Wegen der benachbarten Basilika Santa Giustina wurde auch der Name Prato di Santa Giustina benutzt. Die Bezeichnung Prato della Valle (Pratum Vallis) ist erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt: Pratum bezeichnet eine Wiese, Valle bezog sich darauf, dass das Gelände in einer Senke lag. In der Zeit des Königreichs Italien (1861–1946) trug das Gelände offiziell den Namen Piazza Vittorio Emanuele II nach König Viktor Emanuel II., im Volksmund wurde jedoch weiter vom Prato della Valle gesprochen.

Soave

Soave

Der Ort soll um 500 n. Chr. von einem Stamm der Sueben gegründet worden sein, woraus sich auch der Ortsname herleitet. Die Gegend war aber bereits während der Römerzeit besiedelt gewesen und lag an der wichtigen Römerstraße Via Postumia. Die Burg wurde erstmals im 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Sie gehörte den Sanbonifacio aus Verona und ging im 13. Jahrhundert in den Besitz der Scaliger über. In der Folgezeit wechselte Soave und seine Burg mehrmals den Besitzer. So gehörte sie nach den Scaligern den Visconti aus Mailand, den Da Carrara aus Padua und gelangte über die Gonzaga aus Mantua zu Beginn des 15. Jahrhunderts zu Venedig. Die Herrschaft der Serenissima dauerte bis zur napoleonischen Epoche Ende des 18. Jahrhunderts an.