Mehrtagesreise nach Ligurien - Cinque Terre
Vom 9.10. bis 15.10. fand unsere geplante Reise an die ligurische Küste statt.
Mit Kaffee und Kuchen pausierten wir bei Holzkirchen und fuhren weiter bis Sterzing, parken nahe der Kirche. Trotz Regens konnte man doch die beeindruckende Kirche besichtigen. Busfahrer Karl kochte in der Zwischenzeit frische Wiener und Debreziner und wir können ein spätes Frühstück einnehmen.
Der nächste Halt war in der Nähe von Ferrara di Monte Baldo, da besuchten wir die wunderbare Wallfahrtskirche Madonna della Corona. Ein extremer Bau in großer Höhe, mitten im Fels.
Nach dieser Besichtigung fuhren wir weiter nach Maranello zu unserem Hotel. https://www.hotelmaranellovillage.com/de/doppelzimmer.html
Besichtigung des Ferrari-Museums. Das Ferrari Museum ist eine spannende Ausstellung über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des tänzelnden Pferdes. Während des Besuchs konnten wir sowohl die Dauer- als auch die Wechselausstellungen erleben, die dort stattfinden. Wir konnten auch die stimmungsvolle Halle der Siege erleben, in der die Ferrari-Weltmeister von 1999 bis heute ausgestellt sind.
Anschließend Weiterfahrt nach Bocca die Magra mit entsprechenden Pausen. Brescello, der Drehort für alle Don Camillo-Filme mit den zugehörigen Museen wurde ausgiebig erkundet. Unser Hotel lag in einem Naturpark, nahe La Spezia an der Mündung des Flusses Magra.
Mit dem Bus bis Lerici, kleine Stadtführung.
Von da fuhren wir mit dem Schiff entlang der Küste bis Monterosso. Erster Halt war Portovenere. Die Aussicht zur Küste war vom Schiff aus einzigartig. In Monterosso al Mare wurde durch die Stadt geführt und man hatte Zeit für die Gastronomie. Zurück ging es per Schiff bis Vernazza, dort besuchten wir die mittelalterliche Wehrkirche des Ortes. Von dort nahmen wir den Zug bis La Spezia. Hier wartete der Bus für die Rückfahrt zum Hotel.
Mit dem Bus fuhren wir bis St. Margherita Ligure, dort stiegen wir auf das Schiff um und fuhren raus nach Portofino. Ein mondäner, kleiner Ort, versteckt durch eine enge Einfahrt zur Bucht, beinahe wie ein kleiner Fjord.
Portofino konnte nach der Führung jeder für sich erkunden. Von der Kirche San Giorgio aus hatte man den schönsten Ausblick auf Portofino.
Nach der Rückkehr in Rapallo hatten wir eine kleine Stadtführung und anschließend konnte jeder auf eigene Faust etwas unternehmen. Die Rückfahrt brachte noch einen Stop in La Spezia um die Altstadt mit der eigenwilligen Kathedrale zu erkunden oder auch um Einkäufe zu erledigen.
Morgens um etwa 8:00 Uhr starten wir nach Carrara, nahmen am Ortseingang unsere Führerin für die Stadt auf und fuhren rauf zu den Marmorbrüchen bis zum Parkplatz über dem Besucherzentrum. Hier konnten wir einen Einblick über die harte Arbeit erlangen um den berühmten Marmor von Carrara abzubauen. Die Rückfahrt zur Stadt war schon etwas abenteuerlich, denn starker LKW-Verkehr auf den schmalen Straßen zwang den Bus oft zum Ausweichen auf die letzten Zentimeter um mit Beinaheberührung an den Marmor-LKW's vorbei zu kommen.
Wir fuhren weiter nach Pisa. Hier erwartete uns eine Stadtführerin, die uns etwa 2 Stunden durch die Altstadt führte. Jeder konnte dann einen eigenen Streifzug im Bereich des schiefen Turms angehen oder sich eine ruhige Bar für einen Drink oder Gelati suchen.
Tag zur freien Verfügung. Wer wollte, konnte auf eigene Faust mit den ÖPN nach La Spezia oder Sarzana fahren und selbst Wanderungen an der Küste angehen. Es gab einen beschwerlichen Wanderweg im Naturpark, vom Hotel aus rund um die Halbinsel bis Lerici, etwa 15km. Verschiedene Mitglieder wagten die Wanderung und berichteten von dieser anspruchsvollen Strecke.
Andere wiederum genossen es in der näheren Umgebung und im grandiosen Park des Hotels auf Erkundung zu gehen.
Heimfahrt mit entsprechenden Pausen. In der Nähe von Jennbach bei Bucherwirt kehrten wir für eine größere Pause ein. Das Restaurant überzeugte durch große Portionen und schmackhafte Speisen. Von dort ging es auf kürzester Strecke heim.
Es war eine erlebnisreiche und eindrucksvolle Fahrt, sie wird sicherlich allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben.
Bild zur Meldung: Monastero di Santa Croce